Wie Body-Cams das Sicher­heits­per­so­nal unterstützen

Body-Cams wer­den mitt­ler­wei­le nicht mehr nur von der Poli­zei ein­ge­setzt, son­dern fin­den auch viel Anklang im Nah­ver­kehr und bei immer mehr pri­va­ten Sicher­heits­un­ter­neh­men. Doch wobei kann die klei­ne High-Tech Kame­ra das Sicher­heits­per­so­nal bei Ihrer täg­li­chen Arbeit genau unterstützen? 

Dees­ka­la­ti­on von kon­flikt­rei­chen Situationen

Es ist all­seits bekannt, dass Body-Cams die Sicher­heit im öffent­li­chen Raum erhö­hen – auch die „gefühl­te Sicher­heit“. Sie wer­den vor allem prä­ven­tiv ein­ge­setzt und sol­len in kon­flikt­rei­chen Situa­tio­nen dees­ka­lie­rend wir­ken, sodass Unru­he­stif­ter von gewalt­tä­ti­gen Hand­lun­gen abse­hen. Unse­re Body-Cam ver­fügt zur Ver­stär­kung des Dees­ka­la­ti­ons­ef­fekts über einen Front­dis­play inklu­si­ve Spie­gel­funk­ti­on. Die gefilm­te Per­son sieht sich wäh­rend der Auf­nah­me auf dem Body-Cam Dis­play, was zusätz­lich abschre­ckend wir­ken soll. 

Ver­läss­li­che Beweissicherung

So sehr wir es uns auch wün­schen, Body-Cams kön­nen lei­der nicht alle Über­grif­fe auf Sicher­heits­mit­ar­bei­ter ver­hin­dern. Oft fällt es dem Sicher­heits­per­so­nal schwer, Vor­fäl­le zu bewei­sen, damit Unru­he­stif­ter die Kon­se­quen­zen für ihre Hand­lun­gen tra­gen.
Die Body-Cam kann in vie­ler­lei Hin­sicht bei der Beweis­si­che­rung hel­fen. Zum einen hat die Kame­ra den­sel­ben Blick­win­kel wie das mensch­li­che Auge und filmt mit ihrem 165° Weit­win­kel auch klei­ne­re Details des Gesche­hens. Zum ande­ren erwei­tert die Pre-Recor­ding Funk­ti­on das Beweis­ma­te­ri­al: Hier­bei wird das Gesche­hen bereits zwei Minu­ten vor Auf­nah­me­be­ginn auf­ge­nom­men und auto­ma­tisch ver­wor­fen, soll­te das Mate­ri­al nicht benö­tigt wer­den. In brenz­li­gen Situa­tio­nen kann die Vor­ge­schich­te des Vor­falls wich­tig sein und sichert so auch Auf­nah­men, wenn ein Sicher­heits­mit­ar­bei­ter die Body-Cam nicht schnell genug ein­schal­ten kann.

Auf­grund der ver­schlüs­sel­ten Über­tra­gung des Auf­nah­me­ma­te­ri­als und der damit ver­bun­de­nen Sicher­stel­lung, dass Vide­os vor Mani­pu­la­ti­on und dem Zugriff Drit­ter geschützt sind, kön­nen Body-Cam Auf­nah­men vor Gericht ver­wer­tet wer­den. Somit sind Body-Cam Auf­nah­men wert­vol­ler als jede aus dem Gedächt­nis auf­ge­sag­te Zeu­gen­aus­sa­ge und unter­stüt­zen das Sicher­heits­per­so­nal dabei, Täter zur Rechen­schaft zu zie­hen, denn: Das Mate­ri­al lügt nicht und spie­gelt die rea­len Gescheh­nis­se der Situa­ti­on wider.
Die­se Art der Beweis­si­che­rung kann lang­fris­tig auch noch einen ande­ren posi­ti­ven Effekt haben: Unru­he­stif­ter, deren Vide­os schon ein­mal bei Gericht vor­la­gen, erlau­ben sich so schnell kei­nen Fehl­tritt mehr.

Not­fall­knopf an der Body-Cam

Man­che Sicher­heits­mit­ar­bei­ter sind situa­ti­ons­be­dingt in einer Ein-Mann-Schicht tätig. Ereig­net sich ein Vor­fall und der Sicher­heits­mit­ar­bei­ter wird ver­letzt, kann über die Body-Cam direkt ein Not­ruf abge­setzt wer­den. Solch ein Not­fall­knopf – ver­gleich­bar mit einem häus­li­chen Not­ruf – kann auf Wunsch an Ihrer Body-Cam ange­bracht wer­den. Die Sani­tä­ter bekom­men den genau­en Stand­ort vom Hil­fe­su­chen­den mit­ge­teilt und kön­nen schnell reagieren. 

Taschen­lam­pen-Funk­ti­on

Das Sicher­heits­per­so­nal arbei­tet selbst­ver­ständ­lich nicht nur bei Tag. Gera­de in der Nacht häu­fen sich Kon­flik­te mit zum Bei­spiel stark alko­ho­li­sier­ten Per­so­nen. Auch hier muss die Body-Cam ver­läss­li­che Auf­nah­men bie­ten. Unse­re Body-Cam ver­fügt daher über eine Taschen­lam­pen-Funk­ti­on, mit der man gefilm­te Per­so­nen auch bei Dun­kel­heit gut erkenn­bar auf­neh­men kann.

Die­se Funk­ti­on kann auch prak­tisch sein, wenn nachts weit­läu­fi­ge Gelän­de bewacht wer­den müs­sen, da Wege aus­ge­leuch­tet wer­den und das Per­so­nal kei­ne zusätz­li­che Taschen­lam­pe benö­tigt. Die Body-Cam kann bequem an der Wes­te oder Uni­form befes­tigt wer­den und sorgt für zwei freie Hände.

Weitere Beiträge: